dotMeow mascot
.meow

Eine Domain für die queere Community,
von der queeren Community

Das Team

Die Idee für .meow begann als Scherz unter Freund*innen — wurde aber schnell zu etwas viel Größerem. Unser Gründungsteam besteht aus langjährigen Freund*innen und Kolleg*innen, vereint durch den Wunsch, die eigenen Tech- und Aktivismusfähigkeiten für queere Communities einzusetzen.

Wir sind eine kleine Gruppe queerer Hacker*innen, Organisator*innen und Gründer*innen, die alle derzeit freiwillig arbeiten. Einige freiberuflich, einige betreiben eigene Unternehmen, und eine Person arbeitet bereits fast Vollzeit daran. Bis .meow einsatzbereit ist, wird das so bleiben.

Was uns verbindet, ist einfach:

  • Die Weigerung, Rückschritte bei queer- und trans-Rechten zu akzeptieren.

  • Technisches Know-how, um langlebige Systeme zu bauen.

  • Ein gemeinsames Verständnis, die Community ins Zentrum zu stellen, nicht den Profit.

Wir bauen .meow nachhaltig, transparent und verantwortungsbewusst — queere Infrastruktur, die die Zeit überdauern soll.

Es gibt auch Wege für neue stimmberechtigte Mitglieder, die sich freiwillig und nachhaltig einbringen möchten. Wenn du denkst, deine Fähigkeiten können uns helfen zu wachsen, freuen wir uns auf dich.

Aeryn Van Daele – ArisValeborn

Aeryn Van Daele – ArisValeborn

sie | CEO, Vorstandsmitglied

Aeryn ist IT-Operations-Engineer mit fast zehn Jahren Erfahrung im Aufbau und der Absicherung von Infrastruktur in unterschiedlichen Branchen, welche Automotive bis zur Game-Entwicklung umspannen. Erfahren in Cloud-Umgebungen (Azure, AWS, GCP) und On-Premises-Systemen, ist sie spezialisiert auf Automatisierung, Netzwerktechnik und Hochverfügbarkeits-Systemen in regulierten Umgebungen. Aber ihr Antrieb kommt aus ihrer Community: Aktiv in queeren Strukturen hat sie schon lange ihre beruflichen Skills mit politischen Werten verbunden. Nach ihren eigenen Erfahrungen mit fragilen queeren Räumen in post-COVID Zeiten und einer Verhaftung wegen Aktivismus während der Pride in Antwerpen 2024 ist sie noch entschlossener, Infrastruktur zu schaffen, die uns nicht leicht genommen werden kann. Als CEO von .meow kombiniert Aeryn technische Führung mit basisorganisierten Perspektivenn, engagiert um nachhaltige Systeme zu bauen, die queeren Communities dienen statt dem Profit.
TQ Hirsch – Thequux

TQ Hirsch – Thequux

er/they | CFO, Vorstandsmitglied

TQ ist langjähriger Information-Security-Specialist mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung: begonnen als Site Reliability Engineer bei Google und zuletzt aktiv als Leiter für Enterprise-Kryptographie bei einer großen europäischen Bank. TQ’s Karriere umfasst die anspruchsvollsten Bereiche von Tech — von der Absicherung globaler Infrastruktur bis hin zu strengen Compliance-Anforderungen im Finanz-Sektor. Neben dem professionellen leben, ist TQ als lebenslanger Befürworter von Open Source Software und als Vorstandsmitglied im Hackerspace Gent aktiv. Bei dotMeow bringt TQ nicht nur tiefes technisches Wissen, sondern auch Governance- und Risikomanagement-Erfahrung ein — um sicherzustellen, dass die Stiftung nachhaltig, transparent und resilient arbeitet.
Nadim Kobeissi

Nadim Kobeissi

er | Berater, Vorstandsmitglied

Nadim Kobeissi ist Forscher für angewandte Kryptographie und Security-Experte, der über 300 Kryptographie- und Sicherheits-Audits durchgeführt hat, während er sich gleichzeitig aktiv in der Forschung einbringt. Er entwickelte umfassende Kurse zu Angewandter Kryptographie an der American University of Beirut mit über 1.500 Slides und Materialien, und deckt dabei Themen von beweisbarer Sicherheit bis Post-Quantum Kryptographie abdeckt — und zwar frei verfügbar unter Creative Commons. Er ist Co-Gründer und Co-Organisator von Real World Cryptography Paris, und sein prägt libanesischer Hintergrund sein Verständnis für die Herausforderungen denen sich Kryptograph*innen und Technologists in Entwicklungsländern entgegenstellen. Zusätzlich zu seiner technischen Arbeit ist Nadim aktiv im Aktivismus für Internetfreiheit und Transparenz, von der Unterstützung für Chelsea Manning und WikiLeaks zur Moderation eines Radio-Programms über Digital Rights und federführend bei Kampagnen für Transparenz von Unternehmen in Tech. Bei dotMeow berät Nadim als externes Vorstandsmitglied, unterstützt bei der strategischen Ausrichtung und sorgt dafür, dass die Arbeit der Stiftung geordnet, ambitioniert und geprägt durch Erfahrungen aus dem Aufbau von großen, wirksamkeitsstarken Projekten verläuft.
Lauren Thomas – wordloc

Lauren Thomas – wordloc

they/them | Projektmanager*in, Mitglied

Laurens Weg in Tech und Aktivismus war alles andere als linear. Begonnen im Gastgewerbe, wechselte Lauren zu Business-/Projektmanagement und spezialisierte sich 2022 nach einem Naturwissenschaftsstudium auf Informationssicherheit und IT-Risikomanagement. Neben dem professionellen Leben ist Lauren tief verwurzelt in Community-Organisation — von Jugendarbeit bei der UK Labour Party in der Corbyn-Zeit zu jahrelanger Aktivität in belgischen Hackerspaces. Bekannt dafür Ordnung im Chaos zu schaffen, half Lauren bei der Durchführung von Konferenzen, gab technische Unterstützung für Grassroots-Aktivismus und trieb auch komplexe Projekten voran. Seit 2022 mit einer schwere Behinderung lebend, liegt Laurens Fokus auf nachhaltiger, wirkungsvoller Arbeit die Community Infrastruktur stärkt. Als Projektmanager*in bei dotMeow bringt Lauren Erfahrung in Risiko, Governance und Basis-Organisation ein, um eine mutige Idee Realität werden zu lassen.
Ela Bambust – elamaxima

Ela Bambust – elamaxima

sie | Grafikdesignerin & Social Media Managerin, Mitglied

Ela ist Schriftstellerin, Künstlerin und Designerin, ihre Kunst umfasst das schreiben von trans Literatur und Visual Art und sie engagiert sich mit ihren Skills im Aufbau von Online-Communities. Ela hat über zwanzig Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, und ihre Werke haben sie zu einer sichtbar Stimme der zeitgenössischen trans Literatur gemacht. Mit ihrem Hintergrund in Game-Design und englischsprachiger Literatur, kombiniert sie technische Fähigkeiten mit starkem narrativem und visuellem Sinn. Neben Stift und Papier ist Ela mit ihrer Präsenz als Internet-Personality aktiv, wo ihre Kreativität und Humor sie in vielen queeren Spaces bekannt gemacht haben. Für dotMeow entwickelte sie die Visual Identity, vom Logo bis zur Website, und wird die Social-Media-Strategie für Kickstarter und darüber hinaus leiten. Ihre Rolle spiegelt ihr Engagement für sichtbare, verspielte aber auch unapologetische queere Kultur wider — während sie gleichzeitig sicherstellt, dass die Ausstrahlung des Projekts so lebhaft ist, wie die Community, der es dient.
Janis König – ellejay

Janis König – ellejay

sie/er/es/they | Berater*in, Mitglied

Janis, online bekannt als ellejay/lj, ist ein*e genderqueere Hacker*in aus Berlin, mit einer Karriere die Software-Sicherheit, Reverse-Engineering und angewandte Forschung in der Informatik umspannt. In ihrem Dayjob auditiert es daher Code, baut sichere Prozesse, und besteht darauf, Probleme an der Wurzel lösen und nicht die Symptome zu behandeln. Ihr Interesse ist immer dann geweckt, wenn es um die Schnittstelle von theoretischer Informatik/Mathematik und technischem Engineering geht, weshalb sie viel Zeit in allem Möglichen Rabbit-Holes verbringt, von Malware-Analsye zu Kryptographie. Außerhalb der professionellen Arbeit, hat Janis schon früh ihre Liebe für das Erkunden vergessener Technologien entdeckt und findet sich oft dabei wieder, in jahrzehntealten Codebases rumzustöbern, oder alte Spiele und Programme zu reversen oder auf moderne Plattformen zu portieren. Dieser Wissensdrang und ihre Persistenz spiegelt auch sich in ihrem Zugang zu Security wieder: Jede Annahme hinterfragend, immer nach tieferliegenden Strukturen eines Problems suchen. Wenn es aber Mal nicht in Code vertieft ist, kann Janis beim Spielen mit ihrem FLINTA*-Handball-Team angetroffen werden, oder dabei, wie sie sich am Roller Derby versucht. Oder dabei, wie sie sich Mal wieder in Nebenprojekten oder Community-Events übermäßig verausgabt. Bei dotMeow bringt Janis als beratendes Mitglied seinen Hackerethos, seinen Sinn für technische Präzision und sowie eigene Erfahrung in queeren Communities ein, um damit die Ausrichtung der Stiftung zu prägen.